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Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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1994
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Å,å = Aa,aa  ø=ö

Historien om Fruholm Fyr

 

Krieg und Wiederaufbau

 

- Struktur ok -

 

Under Construction

80/65
xx/71

Die Kriegsjahre

 

 

 

Niemand dachte auf den einsam gelegenen Feuerstationen am Eismeer ernstlich über einen möglichen Krieg nach, bevor plötzlich am 11. September 1939 ein Marinesoldat vom Dritten Seeverteidigungsdistrikt eintraf, um das Seegebiet vor Fruholmen zu überwachen. Das wirkte verwunderlich auf die Mitarbeiter der Feuerstation, waren sie doch ebenfalls vom Staat angestellt und mit dem zu überwachenden Gebiet bestens vertraut. Es erschien ihnen natürlicher, den Marinesoldaten auf einem Schiff der Marine eingesetzt zu sehen. Die Verhältnisse auf der Insel waren außerdem für eine solche Überwachungsfunktion schlecht eingerichtet, da der Wachraum im Leuchtturm von Fruholmen kein seewärts gerichtetes Fenster besaß. Erst am 12. März 1940 wurden die Mitarbeiter der Station mit der Überwachung betraut. Der Marinesoldat verließ endgültig am 21. März Fruholmen.

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Ingen på den avstengte og ensomme fyratasjonen mot Nordishavet hadde tenkt noe större på krig för det plutselig den ll. september 1939 kom en marinesoldat fra tredje sjöforsvarsdistrikt for å holde vakt over havområde utenfor Fruholmen. Det virket underlig for betjeningen at de em var i Statens tjeneste og kjent i område ikke fikk oppdraget. Det ville vaert mer naturlig at marinegasten hadde gjort bedre nytte for seg på et av marinefartöyene. Øen forholdene for slik vakttjeneste var dårlig tilrettelagt på Fruholmen da vakt-rommet ikke hadde vindu mot havet. Först den 12. mars 1940 ble fyr-betjeningen beordret til slik vakttjeneste. Marinesoldaten reiste for godt fra Fruholmen 21. mars.

 

Am 6. April 1940 waren mehrere fremde Kriegsschiffe vor der Küste zu sehen, aber so weit draußen, dass es nicht möglich war, ihre Nationalität zu bestimmen. Dann kam der 9. April und die Station wurde darüber informiert, dass der rieg auch noch Norwegen gekommen war. Sie hatten soweit vorausgedacht, dass sie mehrere Hundert Kilo Mehl für jede Familie eingekauft hatten, für den Fall, dass die Versorgung abbrechen sollte. Am 11. April um 22 Uhr erhielt der Verwalter die Anweisung, dass das Feuer abzuschalten sei, was auch umgehend geschah. Für Fruholmen spielte das allerdings keine große Rolle, denn es waren nur noch wenige kurze Nächte, bis die Sonne nicht mehr unterging.

Der 15. April war ein ungewöhnlich schöner Tag. Die Sonne schien aus einem wolkenlosen Himmel und das Meer war flach und ruhig soweit das Auge sehen konnte. Nicht ein Hauch von Wind war zu erkennen. Weit im Norden senkte sich die glühende Sonnenscheibe dem Horizont entgegen. Ein unvergesslicher Anblick um diese Jahreszeit. Alles atmete hier Ruhe und Frieden, während im Süden die Kanonen donnerten.

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Den 6. april 1940 var det flere fremmede krigsskip å se ute i havet, men så langt ute at en ikke kunne bestemme nasjonaliteten. Så kom 9. april og fyrfolkene fikk vite at krigen var kommet til Norge. De hadde vært så forutseende at de hadde kjöpt inn noen hundre kilo mel til hver familie om forsyningene skulle stanse. Den 11. april k1. 22- fikk fyrvokteren beskjed om at fyret skulle slukkes og fyret ble omgående slukket. Men for Fruholmen spilte dette liten rolle da, for det var jo bare noen netter igjen til det var lyst hele dögnet.

Den 15. april var det et usedvanlig vakkert vær ved Fruholmen. Solen skinte fra en skyfri himmel og havet lå blankt og stille så langt öye kunne se. Ikke en krusning av vind var synlig. Langt ute i nord senket den store glödende solskiven seg ned mot havet. Et uforglemmelig syn på denne årstid. Alt åndet av stille fred her, mens kanonene tordnet sörpå.

 

Die rauhe Wirklichkeit des Krieges erlebten die Leute erst, als die Radio-Station auf Ingöy am 6. Juni 1940 bombadiert wurde. Dabei wurden der Telegrafist Roald Vilhelm Aronsen und seine Hausgehilfe Elise Katrine Nilsen getötet. Die Frau des Leiters der Telegrafiestation traf ein Spitter in den Arm. Aronsen wurde am 14. Oktober 1921 i Hammerfest und Elise Nilsen am 15. Juni 1913 geboren.

{Ergänzung in der Auasgabe von 1990, Seite 65}
Als die deutschen Bodentruppen später nach Ingöy kamen, wurde ein provisorisches Maschinenhaus gebaut, so dass sie den Sender wieder in Betrieb nehmen konnten. Der ca. 60 m hohe Mast und die Antennen waren noch in Ordnung. Einige Zeit später kam ein Geschwader englischer Jagdflieger von einem Flugzeugträger, stürzte sich auf die Station und schoss sie in Brand. Die Deutschen legten eine Dach über eine nahegelegene Felsspalte und tarnten es mit Torf gegen den Einblick aus der Luft. Hier installierten sie einen transportablen Sender und betrieben ihn, bis sie die Fundamente der Abspannungen selbst in die Luft sprengten und die Masten umstürzten. Nun liegen nur noch verrostete und verbogene Skelette herum und erinnern an eine böse Zeit.

[Auch das ist noch nicht nicht das Ende von Radio Ingöy. Heute wird dort ein Langwellensender betrieben. Der neue Mast hat die mehr als 6-fache Höhe des zerstörten.]

Radio Ingöy wurde nie wieder aufgebaut. Die Grundmauern sind ein letzter Rest. Die gewaltigen Antennenmasten haben sich seit langem zur Ruhe gelegt. Deren verrostete und verbogene Skelette liegen herum und erinnern an eine böse Zeit.

Nachdem das Flugzeug seine Bomben über Radio Ingöy abgeworfen hatte, flog es eine Kurve über Fruholmen, ohne aber dort ebenfalls Bomben abzuwerfen.

** Referenzen einfügen

Krigens virkelige alvor gikk först opp for folket her da Ingöy Radio ble bombet den 6. juni 1940. Da ble telegrafist Roald Vilhelm Aronsen og hushjelp Elise Katrine Nilsen drept, og fruen til telegrafbestyreren {Bothen}fikk en splint gjennom armen. Aronsen var födt 14.oktober 1921 i Hammerfest og Elise Nilsen var födt 15. juni 1913.

{1990:65} Da tyske styrker senere kom til Ingøy, ble det bygget et provisorisk maskinhus så de fikk stasjonen i drift igjen. De ca. 60 meter høye mastene og antennen var i orden. Men senare kom en flokk engelske jagerfly fra et hangarskip og stupte ned over stasjonen og skjøt den i brann. Men tyskerne la tak over en bergkløft i nærheten og kledte det med torv så det ikke ble synlig fra luften. Her monterte de transportabelt senderutstyr og holdt det gående til de selv sprengte bardunfestene så mastene datt ned. Så ble alt ødelagt. Nå ligger bare de rustne forvridde skjeletter der og minner om en vond tid.

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Ingöy Radio ble aldri bygget opp igjen. Nå ligger tuftene öde. De veldige antennemastene har for lengst lagt seg til hvile. Deres rustne forvridde skjeletter ligger der og minner om en vond tid.

Etter at flyet hadde sloppet bombene over Ingöy Radio, gjorde det en sving bortom Fruholmen, men slapp ingen bomber der.

 

Am 10. Juni 1940 erhielt der Verwalter ein Telegramm mit der Anweisung, die Beobachtungen einzustellen. Am Tag danach kam die Aufforderung, ihn fortzusetzen. Erst am 9. August kam der Befehl von Vardö. dass die Küstenüberwachung, als Teil der norwegischen Verteidigung, aufhören solle. Aber am 12. August erhielt der Verwalter einen Brief von der “Gsp.” Vardö, dass die Überwachung weitergehen solle, da Verhandlungen stattfänden. Am 29. August kam die telegraphische Anfrage, ob die Leuchtfeuer-Besatzung bereit wäre, die Beobachtungen für die Deutschen fortzusetzen. Der Verwalter antwortete, dass die Angestellten diesen Dienst nicht übernehmen könnten. (In seinem privaten Tagebuch fügte Verwalter Steiro hinzu: “"Det får nu bare gå som det vil.") 

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Den lo. juni 194o fikk fyrvokteren telegram om at utkikstjenesten skulle opphöre. Dagen etter kom det beskjed om at den skulle fortsette. Först den 9. august kom det ordre fra Vardöhus at kystvakt, tjenesten for det Norske forsvar skulle opphöre. Men den 12. august fikk fyrvokteren brev fra Gsp. Vardö om at kystvakten inntil videre. skulle fortsette da det pågår forhandlinger. Den 29. august kom det telegram med forespørsel om betjeningen var villig til å fortsette kystvakttjenesten for tyskerne. Fyrvokteren svarte at betjeningen ikke kunne påta seg denne tjenesten,(I sin private dagbok tilföyde fyrvokter Steiro: "Det får nu bare gå som det vil.")

 

Der Krieg verursachte eine Menge Schwierigkeiten insbesondere bei der Versorgung mit Waren und den Postdiensten. Es dauerte eineinhalb Monate bevor die Familien auf Fruholmen Hefe bekamen, um wie gewohnt ihr Brot zu backen. Vor dem 28. Juni gab es überhaupt keine Post. Nach und nach begann man, sich auf die bestmögliche Weise mit den Schwierigkeiten zu arrangieren. Die Winter wurden lang und trist ohne das Licht des Leuchtfeuers und mit verdunkelten Fenstern. Man bewegte sich sich in einer dunklen, leblosen Welt.

Nur Sturm und Schnee wurden die einzige Abwechslung. Aber es war auch ein Vorteil, dass man keine Wachen gehen musste. Es war auch ein großer Vorteil, keine Deutschen auf der Insel zu haben. Erst am 29. März 1943 kamen drei Deutsche, um über die Errichtung eines Wachtpostens zu verhandeln. Der Leuchtfeuerverwalter beschrieb die Bedingungen hier draußen als derart ungünstig, dass sie Bedanen beamen und davon absahen. Stattdessen wurde ein Posten auf dem Ingöyfjell errichtet.

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Krigen forårsaket mange vanskeligheter når det gjaldt varer og post. Det gikk to og en halv måned för fyrfolkene fikk tak i gjær så de kunne få bakt bröd på vanlig måte. Det var heller ingen post för 28. juni. Men etter hvert ble man vandt med alle vanskelighetene og prövde og innrette seg på beste måte. Vintrene og mörketida ble lang og trist uten lyse fra fyret og med blendede vinduer. Det var som ferdes i en mörk og livlös verden.

Bare storm og snö ga avvekslling ute. Men det var jo en fordel å slippe å gå vakt. Det var også en stor fordel å slippe å ha tyskerne på holmen. Først den 29. mars 1943 kom det 3 tyskere for å snakke om opprettelse av en vaktpost på holmen. Men fyrvokteren malte forholdene her ute så vanskelige at de fikk betenkeligheter og lot det være. Den ble i stedet opprettet på Ingöyfjellet.

 

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[Reste des Beobachtungs- postens auf dem Ingöyfjellet, 2004]

Während die Mitarbeiter der Station die meiste Zeit ein abgeschiedenes und friedliches Leben führen konnten, flogen mehrfach deutsche Flugzeuge über die Holme. Aus einem dieser Flugzeuge wurde mit einem Maschinengewehr auf die Ziegen geschossen, die dann mitten in der aufspritzenden Erde standen. Sie selbst wurden aber nicht getroffen. Ein zweites Mal schoss ein Flugzeug ungefähr 50 Dachziegel des Bootshauses in Stücke. Ein drittes Mal flog ein Flugzeug niedrig über die Holme und schoss auf den Leuchtturm. Man hatte den Eindruck, diese Vandalen schossen zum Zeitvertreib auf alles, was sie sahen.

Was aber die größte Unruhe und ein unheimliches Gefühl auslöste, waren die vielen Minen, die an Land trieben und explodierten. Bei stürmischem Wetter hörte man ständig das gewaltige Dröhnen der Minen, die an den Schören und Holmen explodierten. Man wusste nie, ob der Luftdruck oder die Splitter die Menschen und die Gebäude beschädigen würden. Man empfand ein starkes Gefühl der Unsicherheit.

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Men om fyrfolkene hadde det avstengt og fredelig for det meste, så hendte det flere ganger at det kom tyske fly over holmen. Fra et av flyene ble det skutt med mitraljöse på geitene så torv-spruten stod omkring dem, men ingen ble truffet. En annen gang skjöt
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et fly i stykker omkring 5o takstein på naustet. Tredje gang et fly flöy lavt over holmen skjöt de på fyrtårnet. Man hadde inntrykk av at disse vandalene lekte seg med å skyte på det de så.

Men det som skapte den störste og mest langvarige uhyggen for fyrfolkene, var alle minene som drev mot land og eksploderte. Stadig under uvær kom det voldsomme drönn fra miner som eksploderte mot holmer og skjær. En visste aldri om lufttrykket eller splinter kunne skade folk og boliger. Dette skapte en veldig utrygghetsfölelse hos alle.

 

Zunächst wusste man nicht, wie stark die Wirkung einer Minenexplosion sein würde, als eine Seemine am nördlichen Ufer von Fruholmen angeschwemmt wurde. Die Frau des Verwalter schätzte die Situation aber als so unsicher ein, dass sie ihre drei Kinder nahm und nach Ingöy zog. Das war am 25. Januar 1942. Alle Bilder wurden von den Wänden genommen, ebenso die Wanduhr. Gläser, Kupfersachen und ähnlich Zerbrechliches wurde aus den Schränken genommen und eingepackt für den Fall, dass die Mine explodieren würde. Am 2. Februar kam ein Marinefahrzeug und die Mine wurde beschossen und versenkt. Sie explodierte nicht. Im Mafjord lag ebenfalls eine Mine. Diese wurde in die Mitte des [breiten] Fjords geschleppt und gesprengt. Die Explosion war nicht so stark und richtete weniger Schaden an, als die Leute befürchtet hatten. Die Frau des Verwalters zog mit ihren Kindern wieder zurück. Sie hatten auf dem Boden des Fischerheims in Finnes gewohnt. Dort war es kalt und zugig und zum Heizen gab es nur einen kleinen Schiffsofen. Sie waren froh, wieder auf Fruholmen zu sein.

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Til å begynne med visste man ikke hvor stor virkning en minesprengning ville ha, så da en stor hornmine ble liggende fast kloss i land på nordsiden av Fruholmen, fant fyrvokterens kone det så utrygt at hun tok med seg de tre barna og flyttet på land. Det var den 25,januar 1942. Alle bilder ble tatt ned fra veggene, likeså vegguret og glasa, kopper og annet knusbart ble tatt ut av skapene og pakket ned i tilfelle minen skulle eksplodere. Den 6. februar 1942 kom et marinefartöy, og minen ble akutt i senk. Den eksploderte ikke. I Mafjorden lå det også en mine. Denne ble tauet midtfjords og sprengt. Eksplosjonen var ikke så voldsom eller hadde slik skadevirkning som folk hadde trodd. Fyrvokterens kone og barn flyttet da tilbake til Fruholmen. De hadde bodd på loftet i fiskerhjemmet på Finnes. Der var det kaldt og trekkfullt og bare en liten båtovn til oppvanning. De var glade for å komme tilbake til holmen.

 

Nach und nach lagen zahlreiche Minen in der Umgebung, aber nachdem die Leute verstanden hatten, dass die Sprengwirkung nicht so gefährlich war, wie sie zunächst angenommen hatten, so gewöhnten sie sich an die Verhältnisse. Eine ganze Woche lag eine Mine im Sund in der Nähe des Kais. Die an ihr befestigte Trosse wirte wie ein Anker. Als starker Wind aus der entgegengesetzten Richtung aufkam, trieb sie davon.

Am Anfang versuchten die Deutschen, die Minen zu entschärfen. Es wurden mit der Zeit aber so viele, dass sie es aufgaben.

Das Warenangebot in Ingöy und Finnes schrumpfte und die Regale leerten sich. Selbst mit Lebensmittelarten wurde es schwierig, etwas zu bekommen. Man begann, sich auf weitgehende Selbstversorgung umzustellen. Tabak gab es keinen mehr und die Stimmung unter den Männern, die starke Raucher waren, verdüsterte sich. Man hatte schließlich keine Möglichkeit, so weit im Norden Tabak anzupflanzen.

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Etter hvert ble det flere og flere miner rundt i område, men da folk forstod at sprengvirkningen ikke var så farlig som de hadde trodd, så tok de forholdene med ro. I en hel uke lå en mine i sundet ved landingen, oppankret etter vaieren den slepte på. Men så kom et uvær fra motsatt kant og den drev bort. Til å begynne med forsökte tyskerne å uskadeliggjöre minene, men det ble etter hvert så mange at de ga opp å gjöre noe med dem.

Varene i butikkene på Finnes og Ingöy skrompet fort inn og hyllene ble tomme. Selv på rasjoneringskortene ble det vanskelig å få noe. Alle tanker og gjöremål ble derfor innstilt på mest mulig sjöl berging. Tobakken tok slutt og stemningen ble dyster blant mann-

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folkene som brukte tobakk. Her var jo ingen mulighet for å dyrke tobakk heller.

 

Es wurde auch schwierig, Mehl, Zucker und Margarine zu bekommen. Als Ersatz für Margarine musste man zerkleinerte Leber und Tran verwenden. Der Verwalter Steiro legte an der Südwand des Hauses einen Gartenbeet an und schützte es mit einem Bretterzaun gegen den Wind. Die meisten Pflanzen, die er aussähte, gingen ein. Nur Zwiebeln und Rhabarber waren so wetterfest, dass sie gut gediehen. Im Herbst 1942 konnte er 10 kg Zwiebeln und 5 kg Rhabarber ernten. Kohl gab es kaum???, aber es gab ein paar Ringelblumen. Die anderen Bewohner der Station hatten sich eine kleine Garten-Parzelle in Vikran beschafft, wo sie Gemüse und Kartoffeln anbauten. Trotz viel Mühe und Arbeit gab es nur eine kleine Ausbeute: drei kleine Eimer Kartoffeln und x Eimer mit kleinen Kohlrabi-Knollen??. Kohl und Mohrrüben wurden nichts. Aber man hatte zumindest versucht, sich jenseits der Vegetationsgrenze selbst zu versorgen. 

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Det ble også vanskelig å få tak i mel, sukker og margarin. Som erstatning for det siste, måtte man bruke levermölje og tran. Fyrvokter Steiro spadde opp en hageflekk ved husveggen mot syd og satte et gjerde av bord omkring som skydd mot vinden. De fleste ting han sådde ble mislykket, men lök og rabarbra var så hardföre at de ga bra avling. Hösten 1942 fikk han lo kg lök og 5 kg rabarbra, Kålen og nepene ble det ingenting av, men det ble en del ringblomster. Fyrfolkene hadde også skaffet seg en liten parsell med jord på Vikran hvor de prövde å dyrke grönnsaker og poteter. Men det ble mest slit og arbeid og liten gevinst. Av poteter ble det 4 små bötter, og av kålrabi ble det * bötte med
små knoller. Av kål og gulrötter ble det ingen ting. Men man gjorde et forsök på sjölberging også her nordligst i landet.

 

1942 war im übrigen ein gutes Jahr für die Leuchtfeuerleute von Fruholmen. Man sammelte eine Menge Möveneier und die Moltebeeren trugen reichlich Früchte. Fische gab es auch reichlich und im Herbst bekam der Verwalter 480 kg Kartoffeln zu einem Preis von 38 Öre pro Kilogramm. Er erhielt auch eine Sendung Mehl von seinen Verwandten in Alstahaug [in Helgeland].

Von Anders Stokka (einem Jugendfreund) bekam Steiro eine Kiste mit Mohlrüben, Kohlköpfen und Roten Beeten, alles in gutem Zustand. Außerdem hatten sie von der Kuh ein Kalb und von den Schafen Lämmer. In diesem Winter gab es auf der Feuerstation ein richtig gutes Weihnachtsfest. Sie hatten sogar einen Weihnachtsbaum aufgetrieben. So etwas gab es nicht mehr seit Beginn des Krieges. ### Til og med ekte risengrynsgröt med smöröye i hadde de den julaften.

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1942 ble forövrig et godt år for fyrfolkene på Fruholmen. Det ble samlet inn en mengde måkeegg og det ble et godt år med multebær. Fiske ble også bra, og om hösten fikk fyrvokteren tak i 480 kg, poteter til en pris av 38 öre per kg. Han fikk også en sending med mel fra sin slektning nær Alstadhaug.

Fra Anders Stokka,(en barndomsvenn) fikk Steiro sent en kasse som inneholdt gulrötter, kålhoder og rödbeter, alt i god stand. Likeså ga kua dem kalv og sauene lam. De hadde en riktig god jul på fyrstasjonen den vinteren. De hadde til og med fått tak i juletre. Det hadde de ikke hatt siden krigen kom. Til og med ekte risengrynsgröt med smöröye i hadde de den julaften.

 

Die Stationsbewohner hatten während der gesamten Kriegszeit große Mühe, das erforderliche Heizungsmaterial zu beschaffen. Hier gab es ja keinen Sommer im gewöhnlichen Sinne, man musste das ganze Jahr über heizen. Petroleum für die Lampen war nur schwer zu bekommen, man musste sich in allem einschränken. Vor dem Krieg war es üblich, das die Leute auf der Station 150 Hektoliter Kohle einkauften, die dann auf die Familien verteilt wurden. Während der Krieges waren keine Kohlen zu bekommen, man musste zu den Torfmooren bei Vikran rudern, um dort Torf zu stechen. ### ###

 

Fyrfolkene hadde under hele krigstiden et veldig strev med å få tak i nok brendsel. Her var jo ingen sommer i vanlig forstand, så man måtte fyre hele året. Parafin til lampene ble det også vanskelig å få tak i, så det ble å innskrenke seg på alle vis. För krigen var det vanlig at fyrfolkene kjöpte inn 150 hektoliter kull som ble fordelt mellom familiene. Under krigen ble det ikke

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kull å få tak i, og så måtte man ro inn til torvmyrene ved Vikran for å spa opp torv der. Fyrvokter Steiro har fortalt at han hvert år spadde opp 3000 "torv-lomp" som ble satt til törk. Den ble senere trillet ned til sjöen og båtlastene rodd ut til Fruholmen. Der ble torven stablet opp i naustet til den skulle brukes. Torvejauen var sjelden over för i midten av august. Samtidig med torvingen, kom også höyonna, så det var travle dager hele sommeren gjennom.

 

Der Verwalter erhielt am 14. Februar 1943 die Anweisung, das Feuer in der Zeit von 5 Uhr bis ### zu betreiben, und zwar im Wechsel von 5 Minuten eingeschaltet und 10 Minuten abgeschaltet. Das war schwierig mit den Brennern, mit denen das Feuer gebaut war. Nur mit dem gemeinsamen Einsatz der Mannschaft schafften wir es.

Am 28. April 1943 erhielt der Verwalter die Anweisung, das Feuer von 23 Uhr bis ### zu betreiben. Das war ein merwürdiger Befehl, da es ja die ganze Nacht hell blieb und das Feuer kaum sichtbar war. Die Mannschaft schaffte es aber, gut durch die Kriegsjahre zu kommen. [Bis auf das letzte Jahr der Vertreibung natürlich.]

 

Fyrvokteren fikk 14. februar 1943 ordre om at fyret i tiden fra kl. 5.00 og t11 kl,8,o5 skulle være tent i 5 minutter og slukket i lo minutter. Dette var vanskelig å få til med den brenneren fyret hadde. Ken med samlet innsats fra betjeningen så klarte de det.

Den 28,april 1943 fikk fyrvokteren ordre om å holde fyret tent fra k1,23,00 til kl,ol,oo. Dette var en underlig ordre da det jo var lyst hele tiden og fyret nærmest usynlig. Men det var antagelig for å kontrollere om betjeningen utförte de ordre de fikk. Folkene på Fruholmen klarte seg bra gjennom krigsårene.

 

Im Herbst 1944 kamen Gerüchte auf, dass die Finnmark evakuiert und danach niedergebrannt werden sollte. [Das waren mehr als Gerüchte, siehe ###.] Man telegrafierte daher mir der Leuchtfeuer-Direktion und fragte nach, was zu tun sei. Es wurde geantwortet, dass man nähere Anweisungen abwarten solle. Aber von der Direktion kamen niemals nähere Anweisungen. So ### und wartete auf sein Schicksal. Sicherheitshalber packte man ein paar Koffer mit Kleidern und Wertsachen. Es erschien unvorstellbar, dass alles zerstört werden sollte.

 Erst um die Mittagszeit des 7. November 1944 ###

 

Men hösten 1944 begynte det å gå rykte om at Finnmark skulle evakueres og bebyggelsen brennes. Det ble da telegrafert til Fyrdirektören og spurt om råd hva betjeningen skulle gjöre. Det ble svart at man skulle avvente närmere ordre. Noe nærmere ordre fra Fyrdirektøren kom aldri, 3å gikk man da der utrygge og ventet på sin skjebne. For sikkerheta skyld pakket de noen kofferter med klær og verdi-saker. New det virket for dem så utrolig at alt skulle ödelegges.

Ikke för ved middagstid den 7. november 1944 gikk den uhyggelige sannheten opp for dem. Uten noe forvarsel kom en sköyte :ed navn "Löven" av Tennskjær inn til Fruholmen og sa at den hadde ordre om å hente alle, og at de måtte være klare til å reise neste kveld. De kunne bare få ta med seg det höyst nödvendige for de skulle ha så mange med seg. På de få timåne som nå var til rådighet, måtte fyrfolket utföre den verste jobb de noen gang i sitt liv kom til å utföre. De måtte nå slå hjel alle husdyrene de var så glade :

 

 

 

EINE SEITE FEHLT #############################

 

 

 

 

 

 

 

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Tromsö, I Tromsö var hele havna full av båter med evakuerte. Det var evakuerte over alt på land,også å kirken ble det sagt. De ble alle ombord på "Löven" om natten, og neste morgen reiste de adr-over til Tennskjaer i Malangen, Her gikk familiene fra Fruholmen 1 land,Fyrvokter Ryste og hans kone og datter måtte vente i 14 dager på Tennskjær för de fikk plass med en båt til Ålesund, Assistent Johansen og hans familie reiste til Bardu hvor hans kone Hanna hadde familie. Folkene fra Finnes ble med "Löven" videre til Lofoten.

 

Was hier geschrieben steht

 

Det som her er skrevet om evakueringen ser vel nokså like-til ut. Men se deg om i din egen leilighet, se på alt dere har samlet gjennom årene, Se på kjökkenet, alle de ting dere möysom melig har skaffet dere. Tenk dere da at dere på noen få timers varsel må forlate alt dette, bare med en koffert og noen sengklær med dere for aldri mer å se de kjære tingene igjen. Under krigen med tomme forretninger skulle de pröve å skaffe seg det aller nöd-vendigste igjen for alt det de hadde tapt. Hva hjalp det at de fikk en liten erstattning når det ikke var noe å få kjöpt ?

 

Auf Ingöy weigerten sich einige, ihre Tiere zu töten. Sie jagten sie einfach ins Freie und fuhren los. Unter diesen Tieren waren auch zwei Pferde. Das eine hatte augenscheinlich in einem Torfschuppen, der stehen geblieben war, vor einem Unwetter Schutz gesucht. Die Tür war dann zugeschlagen und das Tier kam darin um. Das andere wurde von denen, die nach Kriegsende zurückkamen, wieder eingefangen und lebte auf der Årsæther-Fischannahme bis Ende der 1950er Jahre.

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På Ingöy var det noen som ikke hadde orket å drepe dyrene sine, men bare jaget dem ut og gått. Blant dyrene var det to hester. Den ene hadde antagelig i uvær sökt inn i et torvskur som stod igjen. Dören hadde slått igjen og hesten omkom. Den andre ble fanget inn av de som kom tilbake etter at krigen var slutt, og den ble brukt på Årsætherbruket til ut i 1950-årene.
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Der Wiederaufbau

 


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ach den Verwüstungen der Deutschen lag Fruholmen länger als ein Jahr öde und unbewohnt im Meer. Nur die Vögel ### müden Flügel ### auf den ### verbrannten Fundamenten ###. Verstreut über den Turmhügel lagen dicke Eisenplatten, die von dem gesprengten Leuchtturm stammten. Oben, wo der Leuchtturm gestanden hatte, lag ein Haufen Glas. Das waren die kläglichen Überreste des alten Linsen-Konstruktion Erster Ordnung. ** Ein abgehauener Telefonmast lag umgestürzt am Fuße des Hügels. Einige angebrannte Bretter lagen rundum. Nur das alte Brunnenhaus stand noch. Hier kamen keine Zweifel auf, dass die Deutschen gründlich arbeiten; die Vernichtung war perfekt.

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Etter tyskernes herjing, lå Fruholmen öde i noe over et år. Bare fuglene hvilte da sine trotte vinger på de nakne branntomtene som gren en i mote. Ut over tårnbakken lå det strødd med tykke jernplater fra det sprenkte fyrtårnet. Oppe der fyrtårnet hadde stått, lå en haug med glass. Det var de sørgelige restene av det store förste-ordens linseverket. En avhuggd telefonstolpe lå veltet nede i bakken. Noen avsvidde bordstumper slang rundt om. Bare det gamle brønnhuset stod igjen. Her behøvde man ikke være i tvil om tyskernes grundighet, ødeleggelsen var total.

 

Im Frühjahr 1946 kamen wieder Menschen nach Fruholmen. Es war eine Arbeitstruppe, die die Leuchtfeuer-Station wieder aufbauen sollte. So kam wieder Leben und Geschäftigeit?? zwischen die alten Fundamente. Versorgungsboote kamen und gingen in einem ständigen Strom. Auf den Mauern der alten Assistentenwohnung wurde eine Baracke für die Arbeiter errichtet. Bald begann sich das Dröhnen der Motoren und Bohrer mit dem Geschrei der Möven und dem Meeresrauschen zu mischen. Als die Sprengladungen begannen zu krachen, gaben die Vögel ihre neu gefundenen Brutplätze wieder auf. Die Menschen waren zurückgekommen und da gab es eine Ruhe mehr.

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Våren 1946 kom det igjen folk til Fruholmen. Det var et arbeidslag som skulle gjenreise fyrstasjonen. Det ble igjen liv og travelhet ved de gamle tuftene. Foringsbåter kom og gikk i en stadig ström. På muren til den gamle assistentboligen ble det satt opp en brakke for arbeiderne. Snart begynte duren fra motorer og boremaskiner å blande seg med måkeskrik og havdur. Når mineskuddene begynte å smelle, for fuglene bort fra sitt nyfunne rugeområde. Menneskene hadde kommet tilbake og da var det ingen fred å få.

 

Als Vormann Mork und seine Truppe im späten Herbst 1946 zurück in den Süden reisten, waren die neuen Wohnungen für die Angestellten so weit fertig, dass die Assitenten- und Hilfsassistenten[familien?] nach Fruholmen zurückkehren konnten. Allerdings nur um dafür zu sorgen, dass im Winter nichts von den Materialien, Werkzeugen und Maschinen verschwand.

Wie die Zugvögel kamen die Sunnmöringer [Leute aus der Teilprovinz Sunnmöre] zeitig im Frühjahr 47 wieder in den Norden. Wieder begannen Sand- und Zement-Loren ### quietschend über die Schienen. Das Poltern der Mischmaschinen und Kommandorufe ### mit dem Wind. Von der Schmiede ### Hammerschlag ### Amboss. Diesen Sommer wurde die Verwalterwohnung und das Maschinenhaus fertiggestellt. Außerdem wurde der neue vierkantige Leuchtturm aus Eisenbeton auf dem ursprünglichen Platz errichtet. Als der Herbst kam und die Arbeiter abreisten, hatte die Leuchtfeuerstation das Aussehen, das sie für viele Jahre unverändert blieb.

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Da formann Mork og hans arbeidslag reiste sørover sent på hosten 1946, var den nye fyrbetjentboligen så ferdig at assistenten 08 reserveassistenten kunne komme tilbake til Fruholmen. Nå for å se etter at ikke noe forsvant av materialer, verktøy og maskiner i vintertiden.

Lik trekkfuglene kom sunnmøringene nordover igjen tidlig om våren 47. Igjen begynte sand og sementtobbene å rikse seg frem over de provisoriske skinnegangene. Ramlingen av blandemaskiner og kommandorop for avsted med vinden. Fra smia löd lystige hammerslag mot ambolten. Denne sommeren kom både fyrmesterboligen og maskinhuset under tak. Likeså ble det nye firkantede tårnet i jernbatong reist på det gamle fyrets plass. Da hosten kom og arbeiderne reiste,

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hadde fyrstasjonen stort sett fått det utseende den skulle ha for mange år fremover.

 

Als sich die Dunkelheit des Winters wieder über das Land im Norden senkte, waren nur der Assistent und der Hilfsassistent mit ihren Familien wieder auf der Insel. Das waren Karl und Hanna Johansen und Henry und ##?? Lorentsen.

Im dritten Jahr, also 1948, wurden im Großen und Ganzen nur Feinarbeiten ausgeführt. Verputzen und Anstreichen innen und außen. Außen wurden die Gebäude weiß mit ### braun und grün, so dass sich ein weicher und warmer Farbton ergab. Das war besonders im Winter, wenn alles weiß und kalt war, eine angenehme Wirung. Da wirkte es so abgestimmt und behaglich ### wenn die Häuser ein wenig Farbe hatten.

Das Maschinenhaus wurde mit orangefarbenem Mineralitt angestrichen. Das half ebenfalls, dieser farblosen Landschaft in der Winterzeit etwas Farbe zu geben. Die, die damals die Farbgebung festlegten hatten etwas von dem menschlichen Bedürfnis nach Farbe verstanden. Sie waren die Häuser einige Jahre weiß gestrichen, wurden dann aber mit farbigen Paltten verkleidet. So waren die Häuser, als ich die Station 1975 besuchte.

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Så da vintermørke igjen senket seg over landet her nord, var bare assistenten og reserven med familier tilbake på holmen. Det var Karl og Hanna Johansen og Henry og ~ Lorentzen.

Det tredje året, altså 1948, ble stort sett finarbeide utfort. Pussing og maling både ute og innvendig. Utvendig ble husene malt med en hvitmaling som var brukket med brunt og grønt, slik at det ga en myk og var= fargetone. Den kom særlig frem i den lange vintertiden da alt var hvitt og kaldt. Da virket det så avstemmende og behagelig for dye at husene hadde litt farge.

Maskinhuset ble malt med oransjefarget mineralitt. Dette hjalp også til å gi farge til disse fargeløse omgivelser i vintertiden. De som dengang bestemte de utvendige farger på fyrstasjonen, har antagelig forstått menneskesinnets trang til farger. Så ble husene en del år malt hvite, men senere kledt med fargede plater. Slik var husene på fyrstasjonen da jeg besökte den i 1975.

 

Alle Gebäude der neuen Station waren um einen zentralen Platz angeordnet. Es gab ursprünglich den Plan, die Häuser mit einem 2 Meter hohen Bretterzaun zu umgeben, um einen geschützten Hofplatz zu schaffen. Das wurde aber verworfen, da ein so eingeschlossener Platz sich im Winter mit Schnee füllen würde und unbenutzbar würde. Es war sinnvoller, Öffnungen zwischen den Häusern zu lassen, so dass der Schnee weggeweht werden konnte.

Am Landeplatz wurde nun ein Betonkai errichtet. Die klitzekleine Bucht beim Bootshaus wurde aufgefüllt und mit einer Deckplatte versehen. Auf einer etwas höheren Plattform stand ein 1,5-Tonnen-Kran. Von dort ging ein Schienenweg in das Bootshaus. Dort gab es drei Räume, von denen jeder ausreichend Platz für ein 20-Fuß-Boot bot. Von jedem Raum führte eine Treppe hoch zu einem Boden. Hier waren auch drei Bootswagen, um die Boote zu transportieren. Aber diese Anordnung war für die Angestellten wenig befriedigend. Im Winter blockierte der Schnee die Schienen, so dass sie unbenutzbar wurden. Man musste dann kleinere Boote benutzen, die man durch den Schnee zum Bootshaus zog.  

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Alle husa på den nye stasjonen var samlet i et tun. Det var planen at det skulle være et to meter höyt plankegjerde mellom husa, slik at det ble en avskjermet gårdsplass, men dette fikk man avver get, 3n slik innestengt gårdsplass ville blitt fylt med sno om vinteren og uftemkommelig. Det var best å ha åpning mellom husa så snoen fikk blåse bort.

Ved landingen var det nå stöpt kai. Den vesle bukten inn til båtstøa var murt igjen og stöpt dekke over. På en platting litt höyere, stod en 1 1/2 tonna heisekran. Fra denne gikk det skinnegang inn til naustet. Der var tre rom med god plass til en 2o fots båt i hvert rom. Fra hvert rom forte en stige opp til et rom på loftet. Her var også tre traller til å dra båtene inn på. Men denne ordningen var lite tilfredsstillende for betjeningen. Snoen om vinteren blokkerte skinnegangen og gjorde den ubrukelig. Så om vinteren måtte man bruke småbåt som man drog gjennom snöskavlene til naustet.

 

1960 erhielt man nach einem entsprechenden Ersuchen ein Bootshaus für Kleinboote direkt neben dem Kran. Das verbesserte die Verhältnisse beträchtlich. Außerdem stand dieses Bootshaus an einem sichereren Platz.

Vom Kai führt ein Schotterweg hoch zu den Wohngebäuden und dem zentralen Platz. Als erstes kommt man zu den Assistenten-Wohnungen in einem Doppelhaus. Das steht an dem Platz, auf dem früher das Verwalterhaus stand. Hier sei daran erinnert, dass nach dem Krieg die Dienstbezeichnungen in “Leuchtfeuermeister”, “Leuchtfeuerbediensteter” und “Reservebediensteter” geändert wurden. Das Haus für die Leuchtfeuerbediensteten war wie gesagt ein Doppelhaus mit zwei identischen Wohnungen. Jede Wohnung hatte zwei Stuben, eine Küche und die Gang/Flur in die erste?? Etage. In der oberen Etage lagen zwei Schlafräume mit Schränken. Davor war ein Flur und ein kleiner Raum mit einem Handwaschbecken sowie eine Abstellkammer.

Im Keller stand eine Wäschemangel mit ###, Vorratsraum, ein Gemeinschaftsbad und Waschküche. Ferner zwei Wasserbehälter, einer für jede Wohnung. In diesen Behältern wurde das Regenwasser aus der Dachrinne gesammelt. Das Wirtschaftsgebäude lag dicht bei dem Wohnhaus. Dort gabe es  WIEDERHOLUNG???

!!!

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I 196o fikk man etter söknad satt op naust for småbåter like ved kranen. Dette bedret forholdet betraktelig, samtidig som dette naustet stod på en tryggere plass.

Fra kaiområde går en gruset veg opp til boligene og gårdsplassen. Först kommer man til betjentboligen som er en dobbeltbolig. Den ligger på samme sted som den gamle fyrvokterboligen lå. Det kan nevnes at titlene for fyrbetjeningen etter krigen ble forandret til fyrmester, fyrbetjent og reservebetjent. Fyrbetjentboligen var som nevnt en dobbeltbolig med to like leiligheter. Hver leilighet hadde to stuer, kjøkken og gang i förste etasje. I annen etasje var det to soverom med skap. Utenfor var det en gang og et lite rom med håndvask og et kott.

I kjelleren var det rullebod med håndrulle, proviantrom, felles badstue og vaskerom. Det var to vanntanker, en for hver leilighet. På disse tankene samlet man takvann fra takrennene. Uthuset lå like ved boligen. Der var vedbod, arbeidsrom, matbod og tørkeloft. Huset var delt på midten likt til hver betjent.

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Das Bild ist aus 2 Fotos zusammen gesetzt. Die Proportionen sind unnatürlich.

Von lins nach rechts: 1. jenseits des linken Bildrands im Süden: der Sund mit Anleger und Bottshäusern; 2. Das Doppelhaus mit den Wohnungen für die beiden Assistentenfamilien; 3. Wirtschaftsgebäude für die beiden Assistentenfamilien (?); 4. der schwach weiß umrandete Platz, auf dem das Wohnhaus des Verwalters stand (?); die hundertstufige Treppe; 5. das klobige Maschinenhaus; 6. dahinter ein zweites Wirtschaftsgebäude; 7. am rechten Bildrand: das Fundament für die 4 abgebauten “Solartanks”; 8. jenseits des Bildrands: die Schutzmauer gegen die Brandung bei nördlichen Stürmen.  Im Hintergrund freistehend: das Toilettenhäuschen.

 

Etwas weiter nördlich der Assistenwohnungen stand das Haus des Leuchtfeuerverwalters. (1974 wurde es abgerissen, da kein Bedarf mehr bestand.) Es war ein Einfamilienhaus mit Flur, zwei Stuben und Küche und drei Schlafräumen in der ersten Etage, sowie einem kleinen Raum mit Handwaschbecken und einer Abstellkammer.

Im Keller zweigten von einem Gang ab: Vorratsraum, Waschküche, Abstellraum mit Handmangel, Badestube, Dusche und Umkleideraum. Unter der Küche lag der Wassertank, von dem eine Leitung zur Handpumpe in der Küche führte. Alle drei Küchen hatten die gleiche Ausstattung. Es gab reichlich Schränke, einen Warmwasserboiler, einen elektrischen Herd mit Anbau für Holzfeuerung.

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Litt nord for betjentboligen stod fyrmesterboligen. Det var en enebolig med gang, to stuer og kjøkken i förste etasje og gang, tre soverum og et lite rom med håndvask og et kott. Det var to klesskap på hvert av soverommene. I kjelleren var det gang, proviantrom, vaskerom, rullebod med håndrulle, badstue, dusjrom og avkledningsrom. Under kjøkkengulvet var det vanntank med ror og, håndpumpe i kjøkkenet. Alle tre kjökkener på stasjonen var likt innredet. Det var rikelig med skap, elektrisk varmtvannstank, elektrisk magasinkomfyr med tilhenger for vedfyring.

 

FOTO

 

 

 

Auf der Küchenbank lag eine graugemusterte Marmorplatte. Über diese Marmorplatte gab es vermutlich gegensätzliche Ansichten in der Leuchtfeuer-Behörde. Die meinten dort, dass diese der geeignete Platz sei, an dem die Frauen der Station ihr Geschirr zerschlagen könnten. Man dachte darüber nach, diese Platten abzuschaffen. Glücklicherweise wurde daraus nichts.

Soweit man weiß, wurden diese Platten von den Hausfrauen gern benutzt. Sie waren hübsch, ließen sich leicht reinigen und machten sich gut. An dem einen Ende der Marmorplatte waren zwei Spülbecken aus rostfreiem Stahl. An der Wand, neben der Wasserpunpe, war ein Abflussbecken. Für den elektrischen Herd und den Warmwasserboiler gab es keinen Strom, wenn das Leuchtfeuer nicht in Betrieb war. [Von Mai bis August.] Man ließ aber die Dieselmotoren einige Stunden laufen, damit die Frauen Brot backen konnten, denn außer dem elektrischen Backofen gab es eine andere Möglichkeit, dies zu tun.

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På kjökkenbenken lå en gråmonstret marmorplate. Om disse marmorplatene var det visstnok en del uenighet i Fyrdirektoratet. Det var dem som mente at det ville være den rette plassen for fyrkvinnene å knuse serviset sitt. Det var vist en tid tanken å sløyfe dem. Heldig-

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vis ble det ikke noe av. Såvidt en vet har disse platene blitt vel mottatt av stasjonens kvinner. De var pene, lette å holde rene og tok seg godt ut. I ene enden av marmorplaten var det en rustfri stålplate med to oppvaskkummer. På veggen ved siden av vannpumpen var det utslagsvask. Når det gjaldt elektrisk komfyr og varmtvannstank, så var det ikke ström til disse i den tiden fyret var slukket. Men man kjörte en dieselmotor noen timer når kvinnene skulle steke bröd, for det var ingen annen bakerovn på den nye stasjonen
.

 

Mitten zwischen den Wohnhäusern ging der Weg zu den Toiletten, die “donkehuset” genannt wurden. Sie bestanden aus drei “Räumen”, einer für jede Wohnung. Sie standen an der dem Wetter am stärksten ausgesetzten Stelle. [Wohl, weil es dort in ganz alten Zeiten einen “natürlichen Abfluss” gab.]

 

1.08.2005 13:22

 

[So luxuriös ausgestattet wie auf der Insel Kya, auf der dieses Foto aufgenommen wurde, ist das “donkehus” auf Fruholmen nicht. Hinter jeder Tür befindet sich dort ein Doppelsitz. Aber die Lage an einer Felsrinne, die zum Meer führt, scheint mir eine zu Fruholmen vergleichbare Funktion gehabt zu haben. Anm. d. Übers.] 

 

 

Ein Stück nördlich der Verwalterwohnung lag das Wirtschaftsgebäude. Dort gab es einen Arbeitsraum und Räume zur Aufbewahrung von Brennholz und Lebensmitteln, die Frost vertragen, und ein Trockenboden. In der anderen Hälfte des Hauses lagen drei Räume der Feuerverwaltung. Dicht nördlich des Wirtschaftsschuppens lagen 4 große “Solartanks” und nördlich von denen eine lange Betonmauer, um den Hofplatz gegen das [bei Sturm überbrandende] Meerwasser zu schützen. ### Maschinenhaus ###

 

Midt mellom boligene gikk veien til do, eller "donkehuset" som det ble kalt. Det hadde tre rom, et til hver leilighet. Det var plassert på det mest værharde stedet i område.

Et stykke nordenfor fyrmesterboligen stod uthuset. Der var vedbod, arbeidsrom, matbod for ting som tålte frost og tørkeloft. I den andre halvparten av huset hadde Fyrvesenet tre rom. Litt nord for uthuset var det fra nytt av 4 store solartanker og nord for disse en stor betongmur for å beskytte gårdsplassen mot havet. Inn mot tårnbakken der veien til tårnet begynte, lå maskinhuset. Det var en firkantet bygning i jernbetong med flatt tak. Inngangen hadde et stort trappearrangement med bislag og 4 dorer og utoverrekkende tak. Fra bislaget var det dobbeltdorer inn til kraftstasjonen.

 

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[Diese Aufnahme sollte dem Übersetzer dazu dienen, zu erfragen, was auf dieser Plattform stand. Jetzt weiß er es, es waren die “vier Solartanks”.

Nun hat er das Problem, nicht zu wissen, was “Solartanks” waren.

Das Gebäude mit dem Flachdach links ist das Maschinenhaus, das Gebäude rechts vermutlich der Wirtschaftsschuppen.

Die im Text erwähnte Schutzmauer befindet sich zu Füßen des Fotografen.

Der Blick geht nach Süden.]

 

 

 

 

Dort standen zwei 18 PS und ein 9 PS Lister Dieselmotor mit angeflanschten Generatoren.

 

Der var det to 18 hester og en 9 hester Lister dieselmotorer med tilkoblete generatorer. Innfelt i midtveggen en bryter og instrumenttavle. Der var også alarmkontroll og blinklam-per som viste fyrets funksjon når strömmen var satt på. En dor forte inn til verkstedrommet. Der var to arbeidsbenker, verktoy-skap og plater på veggen hvor forskjellig verktoy var lett tilgjen-gelig,Der var også elektrisk varmtvannstank og håndvask. En dör-förte inn til tavlerummet. Der var det bare elektriske monteringer i forbindelse med instrumenttavlen og spenningsregulatorene. En dor forte fra verkstedet og inn til rekvisitarommet,Der var det

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bare hyller og skap av forskjellige slag hvor reservedeler oppbeva-rtes.

 

Vom Maschinenraum führte eine Tür zum Wachraum. In ihm stand ein Sessel, zwei Holzstühle, ein Tisch, ein Schrank und ein Schreibtisch für die Wetterbeobachtungen. In einem Regal an der Wand stand der Windmesser und ein Barograph. Unter der Uhr an der Wand hing ein Quecksilberbarometer. Auf dem Tisch stand ein Amtstelefon und ein Haustelefon. Oben auf dem Schreibtisch standen der Radiosender und der Empfänger für den Wetterdienst.

Vom Maschinenraum führte eine Treppe in den Keller. Der Flur lag in der Mitte des Kellers. Auf der einen Seite war ein großer gegossener Wassertank, in dem das Regenwasser vom Dach gesammelt wurde. Auf der anderen Seite lagen zwei Räume und am Ende des Gangs der  ###. Es gab keinen Heizkessel da das Haus mit der Abwärme des Kühlwassers der Motoren geheizt wurde.

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Fra maskinrommet forte en dor inn til vaktrommet. Der var det en lenestol,to trestoler,ett bord,ett skap og skrivepult for de meteorologiske observasjoner. På en hylle på veggen stod vindmåleren og en barograf. På veggen under klokken hang kviksölvbarometeret. På bordet var det en linjetelefon og en hustelefon. Oppe på skrive-pulten var det radiosender og mottager for den meteorologiske Værtjenesten.

Fra maskinrommet förte en trapp ned i kjelleren, En gang gikk etter midten av kjelleren. På den ene siden var det en stor stöpt vanntank hvor man samlet takvannet. På andre siden var det to rom og i enden av gangen var fyrrommet med brennselsrom ved siden. Det ble ikke montert noen fyrkjele der da motorenes kjolevann ble brukt til oppvarming av huset.

 

Der neue Leuchtturm war vierkantig mit einer ### oberen Kante. Vor dem Eingang war ein großer Windfang mit zwei Doppeltüren. Auf dem Dach dieses Vorbaus stand ein Leuchtgehäuse mit dem Zugang zum Lampe durch eine Luke im Fussboden. Im Herbst 1948 wurde in dieses Beifeuer [ein Sektorenfeuer] eine Petroleumlampe eingesetzt, die im Winter 48/49 in Betrieb blieb. Der Leuchtturm war 14 m hoch und aus Stahlbeton. Innen gab es 4 Etagen. Zwischen jeder Etage waren gegossene Treppen. In der obersten Etage lag ein Raum, der von der Küstenverteidigung genutzt wurde.

Eine Wendeltreppe führt hoch zum Leuchtengehäuse. Dieses Gehäuse war rund und aus Gusseisen. Das war ### mit Glasscheiben, die in ein schräg gestelltes Gitter aus gusseisernen Sprossen eingesetzt waren. Auf diesen Stützen ruhte das gusseiserne Dach. Durch Kanäle oben unter dem Dach und einer vorstehenden Kante wurde ständig Luft gleicher Temperatur innen und außen auf die Scheiben geblasen. Damit wurde verhindert, dass sich Eis bildet, und gleichzeitig fegte der äußere Luftstrom ENDEN weg von den Fenstern. Diese überstehende Kante half auch den xxx Atem??? ### werfen über das Leuchtgehäuse. Dieses neue Leuchtfeuer war eine Riesenverbesserung gegenüber dem alten.

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Det nye fyrtårnet var firkantet med en brukket kant överst. Foran inngangen til tårnet var det et stort bislag med to dobbeltdörer. På taket av bislaget stod et fyrlampehus med oppgang til lykten gjennom en luke i gulvet. Alt hosten 1948 ble det satt inn en parafinlampe i dette bifyret så det brant vinteren -48 og -49. Fyrtårnet var stöpt i jernbetong og var 14 m höyt. Innvendig hadde det 4 etasjer, Mellom hver etasje var det stöpte trapper. I överste etasje var det et rom som ble brukt av Kystforsvaret.

En vindeltrapp forte opp til lyktehuset. Lyktehuset var rundt og av stöpejern. Det var en höyde med glassruter som var satt inn i skråstilte jernspros-ser av stöpejern. Taket som var av støpejern, hvilte på disse tykke jernsprossene. Fra kanaler oppe under taket og en utstående kant på taket, blåste det stadig luft av samme temperatur ut- og innvendig på lykterutene. Dette gjorde at det ikke dannet seg is, samtidig som luftstrømmen utvendig feiet enden vekk av lykterutene. Den utstående kanten på tårnet hjalp også til å kaste anden over lyktehuset. Dette nye fyret var en kjempeforbedring i forhold til det gamle fyret.

 

Im Leuchtgehäuse wurde eine Linse 4. Ordnung installiert. Das waren zwei runde Kränze aus Prismen und in der Mitte eine etwa tellergroße Linse. Die Prismen waren zueinander gewölbt und in der Mitte standen zwei 1000 Watt 110 Volt Glühlampen. Eine davon war in Betrieb, die andere zur Reserve. Die Reservelampe wurde automatisch eingewechselt, wenn die andere durchbrannte. Das Linsensystem wurde von einem elektrischen Motor gedreht. Der austretende Lichtstrahl hatte eine Helligkeit von 2 290 000 Hefnerkerzen und eine Reichweite von 18 nautischen Meilen. Die Drehgeschwindigkeit ergab einen Lichtblitz alle 20 Sekunden.

[Wikipedia: Die Hefnerkerze (HK) ist eine veraltete, in Österreich, Deutschland und Skandinavien früher übliche Einheit der Lichtstärke. Nachfolgende Einheiten der Lichtstärke sind die Neue Kerze (NK) ab 1. Juli 1942 und die Candela (cd) ab 1948.]

Linsensysteme 1. Ordnung: Brennweite 95 cm.

Linsensysteme 6. Ordnung: Brennweite 15 cm.

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1 -lyktehuset ble det montert en 4-ordens linse. Det var to runde kranser med prismer og i midten en rund linse omlag så stor som en tallerken. Disse prismene var hvelvet mot hverandre og midt mellom dem stod to 1ooo-watts llo-volt elektriske lyspærer. En i bruk og den andre i reserve. Reservepaera skiftes automatisk inn når hovedpara ryker. Linsene blir dradd rundt av en elektrisk motor. Lysstrålen som går ut er på 2 290 00o hefnerlys og har en lysvidde på 18 naut-leke mil og gir et lynblink hvert 2o. sekund.

Ds arbeidslagene reiste sörover hosten -48 var bygningene ferdige, men ikke det elektriske utstyret. Bare bifyret skulle brenne den vinteren med parafinlampe. Det var nå ansatt ny fyrmester og fyrbetjent. Bare reservebetjenten var igjen fra det gamle fyret.

 

Es wurde ein schrecklicher Winter mit vielen Stürmen. Die See überspülte den Hofplatz und überschwemmte in den Kellerraum des Maschinenhauses mit Seewasser und Geröll. Großes Unbehagen löste der plötzliche Tod des Verwalters aus, der am 1. Dezember auf dem Fußboden der Küche gefunden wurde, während eine junge Katze um ihn herum spielte. Die wenigen Menschen, die auf der Station lebten waren froh, als die Dunkle Zeit vorüber war und der Frühling kam. Dann amen auch die Arbeiter zurück, die die Station endgültig fertigstellen sollten. In diesem Sommer wurde eine 100-Stufen-Treppe aus imprägnierten Bohlen am Turmhügel gebaut, um den Weg zum Turm besonders im Winter zu erleichtern. Dann wurde aufgeräumt, geharkt und planiert.

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Det ble en fæl uvaersvinter hvor sjöen brot inn over gårdsplassen og fylte fyrrommet i maskinhusets kjeller med sjø og grus. Det skapte også stor uhygge da reservebetjenten l. desember fant fyrmesteren dåd på kjøkkengulvet, mena en liten kattunge lekte rundt ham. De få menneskene som var igjen var glade da mørketida var over og våren kom. Da kom de siste arbeidslagene som skulle gjøre fyr-stasjonen helt ferdig og rydde, rive og planere. Den sommeren ble det bygget en trapp av Impregnert plank oppover tårnbakken for å lette adkomsten til tårnet i vintertiden. Den ble på loo trinn.

 

Im Sektorenfeuerfeuer wurde die Petroluemlampe gegen zwei 200 Watt 110 Volt Glühbirnen getauscht. Die zweite zur Reserve. Ein elektrischer Signalgeber erzeugte die Kennung []. Die Lichtstärke lag bei 4330 Hefnerkerzen. Einige Jahre später wurde ein Schneeschutzring um das Leuchtgehäuse gebaut. Die Arbeiterbaracke, die auf den Fundamenten des alten Assistentenhauses errichtet worden war, wurde von einem Mann aus Svartvik auf Hjelmsöy gekauft.

Danach wurden die Mauern abgerissen, in Stücke geschlagen und als Füllmasse für die Wege benutzt. Die nördliche Schutzmauer für die Häuser und die bei dem Bootshaus wurden in diesem Sommer gebaut und das Bootshaus repariert. Als der Arbeitstrupp im Frohherbst 1949 abreiste, war die neue Leuchtfeuerstation fertig und das Leuchtfeuer wurde am 12. August 1949 in Betrieb genommen.

 

I bifyret ble parafinlampen skiftet ut med to 2oo-watts llo-volts elektriske lyspærer. Den ene som reserve. En elektrisk drevet tegngiver ga lysblinkene. Lysstyrken ble 433o hefnerlys. Det ble flere år senere satt opp snöskjermer rundt fyrlykten. Arbeidsbrakken som var satt på tuften til den gamle assistentboligen ble kjøpt og revet av en mann fra Svartvik på Hjelmsöy.

Etterpå ble murene fjernet og slått i stykker til fyllmasse i vegene. Beskyttelsesmuren mot havet nord for husene og ved naustet ble bygget denne sommeren og naustet reparert. Da arbeidslagene reiste tidlig på hosten -49 var den nye fyrstasjonen ferdig, og fyret ble tent den 12. august 1949.

 

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Fruholmen am 1. August 2004.

 

Fyrstasjoner

Gjennom historien er det bygget til sammen over 200 bemannede fyrstasjoner i Norge, men det har aldri vært mer enn 154 vært i funksjon samtidig. Den teknologiske utvikling har gjort betjening ved fyrstasjonene overflødig og i dag er alle fyrstasjoner avbemannet. Drøyt 100 av de klassiske fyrstasjonene vil likevel fortsatt være i drift som navigasjonsinstallasjoner.

Quelle: http://www.kystverket.no/?did=9098778 (Jan. 2009)

 

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24.01.2009

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