Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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© Holger Melms
2003-2008

Hustadvika

 

 

 

*** in Arbeit ***

 

 

Plan: Kritiansund (muss nicht unbedingt sein, evtl. aber wegen Tankstopp erforderlich) - Hustadvika - Molde (wenn Bernt und Jo Sturla da sind), sonst Ona und die anderen äußeren Inseln.

Die Hustadvika ist bei schwerem Wetter (Sicht!) eine k.o-Strecke. Man könnte sie höchtens 10 oder 20 Seemeilen seewärts “umfahren”. (Die weit verstreut vor der Küste liegenden Untiefen scheint man sich von Smöla geholt zu haben.
 

 

Grip

 

 

Tut mir leid, aber bei Regen, tiefhängenden, nebelartigen Wolken und auffrischendem Wind sieht Grip aus einer halben Seemeile Abstand nicht hübscher aus.

1997 war ich mit dem Ausflugsdampfer hier und weiß, was mich erwartet: ein verdammt kleiner Hafen, in dem um jede Liegemöglicheit gekämpft wird. Eng an eng stehende Sommerhäuser, so dass man den Leuten durch den Vorgarten latscht. Ein Fähranleger in der Einfahrt, also dem Schwell ausgesetzt.

Es gibt kein direktes, untiefenfreies Fahrwasser von Grip zum Festland, über dem noch dickere Regenwolken hängen. Also keine Experimente.

 

 

Ein Ausschnitt aus obigem Foto.

Grip geschönt. Die kleine Kirche ist als Seezeichen wahrlich nicht zu gebrauchen und wird gerade renoviert. (Dafür sieht der rein kegelförmige Leuchtturm von Grip aus der Ferne wie ein Kirchturm aus.) Von innen besehen erinnert sie an eine gemütliche Wohnstube, wie ich mich erinnere. Die war damals die Fahrt hierher allein wert.

Ich mache also keinen Versuch in Grip anzulegen. Auf der Weiterfahrt kommt mir die Einrumpf-Personenfähre zwischen den Schären entgegen und giert in der Dünung als sei der Kapitän besoffen.
 

 


Sveggesund

Durch den schmalen, tiefen Sund kommt man in ein geschütztes Fahrwasser, das man allerdings unter einer 16 m Brücke hindurch verlassen können muss. Der Ort war mir deshalb so sympathisch, weil man direkt unterhalb der 20 m Brücke (über den Sund) anlegen und in einem direkt am Ufer gelegenen Landhandel seine Lebensmittel- und Diesel-Vorräte auffüllen konnte.

Das scheint nun auch Vergangenheit zu sein. Von einem Geschäft habe ich nichts mehr gesehen.

Dafür baut man am Südende des Sunds mit viel Aufwand eine neue Marina.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Skotthemsvik

Beim Start am frühen Vormittag habe ich mir alle Stellen rausgesucht, an denen ich bei dem angekündigten starken Südost hängen bleiben könnte. Von dem halben Dutzend Plätzen wurde es dann der mir aus der Erinnerung netteste - ein kleiner, direkt am Fahrwasser liegender, molengeschützter Hafen, dessen Namen ich erst vor Ort erfragen musste: “die Bucht, wo der Schotte wohnt.” (Natürliche gibt es auch hierzu eine Sage.) 
 

 

Blick von der Hafenmole nach Osten.

Gut geschafft. Der Regen hat schon begonnen, aber ...

 

Blick von der Hafenmole nach Westen.

... der Nebel kommt erst 10 Minuten später. Der kräftige Südwest lässt sich noch eine ganze Stunde Zeit. Aber da habe ich schon meine Stromversorgung gesichert und habe meinen ersten Plinz (Eierpfannuchen) auf dem Teller.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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