By Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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Nyksund / Stö

- In Arbeit -

2003 war ich mit dem Boot dort, 2004 zunächst mit dem Auto (während der Erkundungstour) und im Herbst wieder mit PHINE und Robert.

 

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Nyksund

 

2003

 

So sah vor einigen Jahren der ganze Ort aus. Jetzt stehen nur noch zwei dieser Holzruinen  an der Hafeneinfahrt.

 

Nyksund Nordseite. Vor den zweistöckigen Kaianlagen - eine für Niedrig-, eine für Hochwasser - wirkt PHINE wie ein Ruderboot.

 

Nyksund Südseite. Die beiden Holzhäuser zu beiden Seiten der Hafeneinfahrt will keiner mehr dem Verfall entreißen. Der Rest scheint nach und nach restauriert zu werden. Sogar Neubauten wie im Vordergrund entstehen. Zur Zeit gibt es hier vier Restaurants bzw. Cafés. Das gelbliche Haus in der Mitte ist Holmvik Brygge.

 

Die folgende Aufnahme stammt aus der Zeit, als Nyksund noch eine echte Geisterstadt war. Sie ist dem um 1980 erschienen Buch “###” entnommen und dürfte etwa 30 Jahre alt sein. Man blickt auf die Südseite des Hafens, wie bei den beiden vorangehenden Fotos. Im Hintergrund ist die Schotterstraße nach Myre zu erkennen, über die alle Einwohner des Ortes, nachdem die Straße um 1960 fertiggestellt war, mit ihrem Hausrat nach Myre umsiedelten und ihre Häuser dem Verfall preisgaben. (Die Umsiedlung wurde vom Staat finanziell unterstützt.)

 

 

 

2004

 

Auf dem Rückweg meiner Erkundung der Finnmark war es naheliegend, einen Abstecher nach Nyksund zu machen.

(D019) Nach weiteren 500 km, vorbei an der Garnisionsstadt Bardufoss und dem Städtchen Sortland bin ich auf der engen, gewundenen Schotterstraße nach Nyksund. Sie darf mit 80 km/h befahren werden!

 

Alles weitere über Nyksund im Kapitel Nyksund.

 

Nyksund Holmvik Brygge (gelbbraun) mit benachbarten Häusern. Wird seit 2000 von freundlichen Deutschen ganzjährig betrieben. Hier habe ich mir auch die Digital-Kamera geliehen und die Fotos NICHT ins Internet bekommen. Erst heute Mittag habe ich bei dem zweiten deutschen Restaurant einen besseren Anschluss gefunden. Insgesamt alles nette Leute hier, egal ob Deutsche oder Norweger.

 

 

 

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2004

 

 

(D025) Das alte  Nyksund.

Verblüffend wie lange Wind und Wetter brauchen, um ein verlassenes Holzhaus zu zerstören. Dieses widersteht seiner Vernichtung seit rund 40 Jahren. Gegenueber 2003 hat sich nichts geaendert.

 

 

 

(D027) Das noch wieder erkennbare Nyksund.

Wenn auch schon deutlich verfärbt. Das gelbbraune Haus ist die Holmvik-Brygga, die wohl am liebevollsten bewahrt wird. Das weiße Haus rechts ist ein bisher nur eingeschränkt erhaltener Betonbau (ehemalige Fischfabrik), während das blaue Haus in der Mitte eine eigenwillige aber noch dem Ursprünglichen verbundene Art der Erhaltung zeigt: es wurde im „Sortland“-Blau gestrichen.

 

 

 

(D036) Das vollkommen andersartige Nyksund.

Gemeint ist damit das graue Haus links des Weges: schräge Wände und Schießscharten-Fenster. Es ist aber wenigstens klein, dezent gefärbt und am Ortsrand gelegen. (Es gehört einem „verdienten Künstler/in Norwegens“, dessen/deren Name mir nichts sagte.)

 

 

 

(D033) Ein Nyksund, das keins mehr ist.

Mitten in der Reihe der für Nyksund so typischen Kai-Häuser wurde im letzten Jahr diese Villa errichtet, die sonstwo stehen könnte - und sollte, auch wenn sie einem Mitglied aus einer der ältesten und angesehensten Familien des alten Nyksund gehören soll. (Letztes Jahr war erst das Fundament da. Und man konnte noch hoffen.)

 

 

 

(D029) Ein Nyksund nach meinem Geschmack: Touristen ja aber in uriger Umgebung. In der Schankstube der Holmvik Brygga.

 

 

 

(D040) Der reserviert Blickende ist der freundliche und hilfsbereite Besitzer der Holmvik-Brygga, der mir letztes Jahr seine Kamera lieh - daneben sein Koch. Er schafft es, das ganze Jahr hier auszuharren und seinen Betrieb (für Neugierige:  www.nyksund.com) auch außerhalb der engen Ferienzeit mit Leben, sprich Gästen, zu füllen. 

(Ohne Foto: auf der gegenüber liegenden Seite des Hafenbeckens arbeitet eine weitere deutsche Crew. Sie betreibt ein nettes Restaurant.)
 

 


In dem Sortland-blauen Haus gibt es seit kurzem eine Kneipe.

 

 

Das alte enge kleine Nyksund war im Baustil und nach den Bedürfnissen seiner Bewohner eine kompakte, geschlossene Einheit. Das neue Nyksund wird von Individualisten am Leben erhalten. Ich bin gespannt, ob sich wie früher eine Geschlossenheit herausbilden wird oder ob der Ort zu einem Sammelsurium gegenläufiger Interessen zerfleddert.

 

 

 

 

 

2006

 

 

Es tut sich was: das rotbraune Haus in der Bildmitte steht an der Stelle, an der ... ###

 

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Stö

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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16.11.2008

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