By Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
1993
1994
1997
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Å,å = Aa,aa    ø=ö

 

 

wird erst noch vervollständigt

 

Digitalkameras

 

Zunächst (technisch bedingt) Schrott, dann von enormem Nutzen.
(Schrottkameras wird es bis in alle Ewigkeit geben, dann aber nicht mehr technisch sondern kaufmännisch bedingt.)

 


Die Erste:
Olympus Camedia 820L

Im Color Foto Sonderheft “Foto & PC” 1/99 hat sie eine Bewertung “sehr gut” erhalten. Test von 1/1998. Preisangabe 1000 DM, ich hatte etwas später 800 DM gezahlt. 1024 x 768 Pixel, 0,8 Mbyte. Optik 2,8 bei 5mm (also rund 36 mm Kleinbild).

Was damals “sehr gut” bedeutete: alle zu hellen Farben (gelbe Blüten im Sonnenlicht) wurden weiß = lausige Dynamik. Nach Kauf in die Ecke gelegt. 2003 wieder vorgeholt. Fürs Internet wäre sie gut genug gewesen. (Fotos waren damals nur mit 400x300 Pixel bei verwendeter Software erlaubt.)

Diese Kamera erzeugte noch keine EXIF-Informationen, also Angaben darüber, wann die Aufnahmen gemacht wurden (time stamp).

Größte Sauerei: die von Olympus verwendete aber vollkommen unsicher konzipierte SmartMedia Speicherkarte verlor Daten unwiederbringlich. Die Originalkarte und drei in Norwegen für viel Geld nachgekaufte Karten verloren erst einige Daten (Fotos) und waren nach diesem Datenverlust auf keine Weise wieder zu formatieren. Viele unwiederholbare Fotos gingen verloren. Im Internet finde ich nach Törnende Hunderte von Kommentaren, die dasselbe beklagen.

Fazit: Nutzen der Kamera für 800 DM: etwa 100 Fotos. Dazu riesigen Ärger. Nie wieder Olympus. (Ich bin nachtragend.)
 

 


Die Zweite:
Canon A60

Diesmal wollte ich Zuverlässigkeit in der Bildaufzeichnung kaufen. Mit CompactFlash Karten. Hat mich nicht enttäuscht. 2 Megapixel reichen fürs Internet. Hat Spaß gemacht. Nur Kleinigkeiten haben mir missfallen. Kamera funktioniert heute (2006) noch. Im Verlauf der Nutzung stiegen dann meine Anforderungen an die Qualität der Fotos.

 


Die Dritte:
Canon G5

Das ist eine 5 Megapixel Kamera mit einem - auf dem Papier - guten und tatsächlich recht lichtstarken Zoom-Objektiv. In der Praxis verzeichnet es in der Weitwinkelstellung grauselig: aus jedem Rechteck (Tür, Regal, Plakat, etc.) wird eine Tonne. Alles andere ok. Nur, wie bei allen kleinen Sensoren: Rauschen ab 50 ISO. 2006 wird sie meine Reserve-Kamera sein.
 

 

Die Vierte und wahrscheinlich Vorletzte:
Sony DSC-R1

 

Ich möchte behaupten, dies sei die ideale Kamera für einen Einhandsegler. Es ist KEINE Spiegelreflex-Kamera mit Wechselobjektiven. Das ist in der ständigen Nähe von Salzwasser ein großer Vorteil. Insbesondere wenn die Kamera ein sehr gutes Weitwinkel-Zoom-Objektiv besitzt.

Der größte Vorteil der Kamera ist der für diesen Kamera-Typ ungewöhnlich große Aufnahme-Sensor.

Fazit: Vollkommen zufrieden.

 

 

 

Digitale Seekarten - zum Abgewöhnen

 

 

 

 

 

 

 

NAVTEX - kaum brauchbar

 

 

 

 

 

 

 

Informationen im Internet - überragend

 

 

 

 

 

GPS-Geräte - erstaunlich